Meine top 5 Übungen für einen schönen Po

Das Ziel fast jeder Frau? Ein schöner Booty. So oft wurde ich schon gefragt, wie ich trainiere und welche Übungen ich gemacht habe, um so einen schönen Po zu bekommen.

Erstens, ich trainiere nun schon ein paar Jahre und das kontinuierlich, ich gehe an meine Grenzen und habe Freude dabei. Zweitens, ich habe angefangen die richtigen Übungen zu machen.

Ich habe mir selbst lange schwer getan beim Training ein gutes Muskelgefühl im Gluteus zu haben. Aber ich habe für mich ein paar Übungen gefunden, die ich persönlich richtig gut spüre und die mir die gewünschten Ergebnisse gebracht haben. Bestimmt sind sie auch eine gute Möglichkeit für dich.

Kniebeugen alleine sind nicht die Lösung. Sie sind eine wichtige Grundübung und sollten auf jeden Fall in deinem Trainingsplan sein. Aber sie sind noch lange nicht die ultimative Übung für einen schönen Po. Es gibt viele Übungen die besser für einen wohlgeformten Hintern geeignet sind, womit du es schaffst deinen Booty richtig zu aktivieren und ein gutes Muskelgefühl zu entwickeln.

Vielleicht hast du dich auch schon öfter gefragt, welche Übungen zu gezielt machen kannst um dieses Ziel besser zu erreichen? Ich zeige dir in diesem Artikel meine 5 Lieblings-Übungen für einen schönen Po und worauf du dabei achten solltest.

Meine top 5 Übungen für einen schönen Po:

  • Kickbacks am Kabelturm

    Ein Bein ist das Standbein und dein anderes Bein ist mit einer Schlaufe mit dem Kabelturm verbunden.  Achte auf einen aufrechten Oberkörper, Brust raus und der Bauch ist angespannt. Dein Rücken ist dabei gerade und der Blick nach vorne gerichtet. Halte etwa eine Armlänge Abstand vom Kabelturm. Das Bein, dass zum Kabelzug gerichtet ist, ist das Bein, dass trainiert wird. Beim nach hinten strecken atmest du aus und spannst am Ende den Po an. Kehre kontrolliert zur Ausgangsposition zurück und atme dabei wieder ein. Achte dabei darauf, dass deine Hüfte nicht einknickt (du mit dem unteren Rücken nicht rund wirst). Wenn du mit deinen Wiederholungen fertig bist wechselst du das Bein.


  • Hip-Thrusts an der Multipresse

    Mit dem oberen Rücken legst du dich auf eine Hantelbank. Dein Blick ist nach vorne gerichtet, dein Bauch ist angespannt. Die Ausgangsposition ist unten. Deine Beine sind etwa Hüftbreit geöffnet. Die Stange liegt etwa auf dem Hüftknochen. Du schiebst dabei die Hüfte nach oben und atmest dabei aus. Am obersten Punkt hältst du kurz und spannst den Po an. Die Bewegung nach oben kannst du etwas schneller ausführen. Beim nach unten gehen atmest du ein und senkst das Gewicht kontrolliert ab.


  • Rumänisches Kreuzheben (Kreuzheben mit gestreckten Beinen)

    Dein Stand ist etwas enger als Hüftbreit. Deine Beine sind dabei nicht komplett durchgestreckt, sondern leicht angewinkelt. Dein Blick ist auf den Boden etwa einen Meter von dir entfernt gerichtet. Die Wirbelsäule und Kopf sollten eine Linie bilden.
    Bei der gesamten Ausführung bleibt dein Rücken gerade. Achte darauf deinen Bauch unter Spannung zu halten um deine Wirbelsäule bestmöglich zu unterstützen.

    Du gehst mit der Hantel so nah wie möglich am Körper nach unten und atmest dabei ein. Geh so weit runter, wie es deine Beweglichkeit zulässt und du im Rücken gerade bleiben kannst! Wenn du weiter nach unten gehst kannst du dabei die Beine etwas mehr anwinkeln. Beim Hochgehen atmest du aus und spannst den Po in der Ausgangsposition an.
    Du kannst die Übung auch mit Kurzhanteln ausführen und achtest dabei auch darauf die Hanteln nah am Körper vorbei zu führen.


  • Ausfallschritte

    Ich mache bei Ausfallschritten immer lieber ein Bein und dann das andere. Ich mache das, um jedes Bein komplett auszulasten und so muss ich mich nicht mit dem Ausbalancieren nach jeder Wiederholung beschäftigen und kann mich mehr auf das Muskelgefühl konzentrieren. Ausfallschritte sind koordinativ sehr anspruchsvoll.
    Dein Oberkörper ist aufrecht und unter Spannung – Brust raus und Bauch anspannen. Du gehst in einen großen Ausfallschritt. Je größer dein Ausfallschritt ist, desto mehr geht es auf den Po.
    Das Gewicht ist auf dem Vorderfuß und der Hinterfuß ist nur zur Balance. Achte darauf, aus der Ferse zu drücken. Gehe soweit runter bis dein hinteres Knie leicht den Boden berührt und atme dabei ein. Dein Bauch bleibt dabei unter Spannung. Versuche so tief wie möglich zu gehen -> bessere Aktivität des Gluteaus. Nutze den vollen Bewegungsradius aus. Beim hochgehen atmest du wieder aus.


  • Hip und Glute

    Dabei handelt es sich um eine Version von Kickbacks aber geführt. Sie sind koordinativ weniger anspruchsvoll. Das ist besonders praktisch, wenn du es erst zum Schluss machst oder dich auf das Gefühl/die Ausführung konzentrieren möchtest.
    Dein Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt, das Polster ist etwa auf Brusthöhe, trotzdem ist dein Oberkörper leicht auf Spannung und wie immer ist auch dein Bauch angespannt und deine Wirbelsäule gerade. Du hältst dich an den beiden Griffen fest. Drücke das Pedal mit der Ferse nach hinten (dein Knie drückst du dabei nicht komplett durch!) dabei atmest du aus. Noch effektiver wird es, wenn du am Schluss den Po wieder anspannst. Die Kickbewegung kann etwas schneller ausgeführt werden und wenn du nach vorne gehst solltest du es kontrollierter ausführen. Beim nach vorne gehen atmest du wieder ein.


Trainiere nicht für dein Ego

Achte darauf, alle Übungen kontrolliert auszuführen. Lass dich nicht dazu verleiten, für dein Ego zu trainieren. An erster Stelle sollte eine saubere Ausführung stehen. Wenn du zu viel Gewicht benutzt fälscht du ab, trainierst am Muskel vorbei oder verletzt dich sogar.

Konzentriere dich auf dich und achte nicht darauf wie viel Gewicht andere benutzen. Steiger dich nach und nach. 20 Wiederholungen mit leichtem Gewicht, das dich kaum anstrengt wird dir allerdings auch nicht die gewünschten Erfolge bringen. Benutze Gewicht, dass dich fordert. Achte aber immer auf die Ausführung. Wenn dich nicht challenged bringt es dich nicht weiter. Und glaub mir über sich hinaus zu wachsen wird deinem Selbstvertrauen einen Kick geben

Wenn du unsauber wirst nimm lieber etwas weniger Gewicht. Geh an deine Grenzen aber mach es mit Sinn und Verstand. Schalte dein Hirn ein. Wenn du dir nicht ganz sicher bist wegen der Ausführung zögere nicht jemanden zu fragen, der sich auskennt und bitte ihn um Hilfe.

Vergleiche dich nicht

Dir den Körper von jemand anderem als Vorbild zu nehmen kann ziemlich frustrierend sein. Manche haben allein von der Genetik eine bessere Veranlagung dafür einen großen Booty aufzubauen. Trotzdem ist es natürlich für jeden möglich einen knackigen Po zu bekommen. Vergleiche dich nicht mit anderen. Die einzige Person, mit der du dich vergleichen solltest bist du selbst. Versuche das Beste aus dir zu machen aber setze dich nicht unter Druck.

Habe Spaß am Booty-Training

Habe keine Angst davor neue Übungen auszuprobieren. Zu Beginn werden sie ungewohnt sein aber du wirst von Mal zu Mal besser werden. Mach dich nicht zu verrückt, wenn du nicht sofort die gewünschten Ergebnisse siehst.

Das Wichtigste ist und bleibt, dass du mit Spaß an die Sache gehst. Habe Freude am Training und beim Lernen neuer Übungen. Genieße den Prozess und sieh das Alles nicht zu verbissen.

Ein schöner Körper ist erstrebenswert und es freut einen dafür Anerkennung zu bekommen aber er ist nicht das Wichtigste. Fitness ist mehr als Aussehen – es geht darum sich gut zu fühlen. Trainiere also für dich, weil du dich selbst liebst und es dir guttut.

Mach es zu deinem Lifestyle, weil es dein Leben auch in anderen Lebensbereichen positiv beeinflussen wird. Sei es dir selbst wert.

Ich verspreche dir, wenn du kontinuierlich dranbleibst, wirst du deine Ziele erreichen. Und nur, wenn du Spaß hast bleibst du dran.

Geh mit Freude an die Sache und setze dich selbst nicht unter Druck. Genieße den Prozess.

Probiere für dich aus, welche von den Übungen du gut spürst und hinterlasse mir gerne ein Feedback.

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